Landeswahlausschuss stellte endgültiges Ergebnis für Brandenburg fest

- Erschienen am 08.10.2009 - Pressemitteilung 37/2009

Heute Mittag tagte in Potsdam unter Leitung von Landeswahlleiter Bruno Küpper der Landeswahlausschuss für die Bundestagswahl, um das endgültige Ergebnis der Zweitstimmen zur Wahl des 17. Deutschen Bundestages am 27. September 2009 festzustellen. Im Vergleich zu dem in der Wahlnacht ermittelten vorläufigen Ergebnis aus den zehn Bundestagswahlkreisen im Land Brandenburg gab es nur geringfügige Änderungen, die sich jedoch nicht auf die Ergebnisse im Land Brandenburg auswirken werden.

Das endgültige Zweitstimmen-Ergebnis stellt sich im Land Brandenburg wie folgt dar: 

Wahlberechtigte: 2.128.715

Wähler: 1.425.302

Wahlbeteiligung: 67 %

Ungültige Zweitstimmen: 37.750 (2,65 %)

Gültige Zweitstimmen: 1.387.552 (97,35 %)

Die Zweitstimmen entfallen auf die einzelnen Landeslisten der Parteien wie folgt: 

SPD

348.216

25,10 %

DIE LINKE

395.566

28,51 %

CDU

327.454

23,60 %

FDP

129.642

9,34 %

GRÜNE/B 90

84.567

6,09 %

NPD

35.396

2,55 %

MLPD

1.621

0,12 %

BüSo

2.889

0,21 %

DVU

13.042

0,94 %

REP

3.084

0,22 %

FWD

11.243

0,81 %

PIRATEN

34.832

2,51 %

Bereits zu Wochenbeginn haben die zehn Kreiswahlausschüsse das endgültige Ergebnis der in ihrem Wahlkreis erzielten Ergebnisse der Erststimmen festgestellt. Danach bestätigte sich, dass fünf Direktmandate an Wahlkreisbewerber der SPD, vier Direktmandate an Wahlkreisbewerber der Partei DIE LINKE und ein Direktmandat an die CDU gingen.

Das vollständige Endergebnis für das Land Brandenburg einschließlich in den einzelnen Wahlkreisen, aufgegliedert nach Erststimmen und Zweitstimmen kann im Internet unter www.wahlen.brandenburg.de abgerufen werden.

Der Bundeswahlausschuss wird das endgültige Ergebnis für das gesamte Bundesgebiet am 14. Oktober 2009, ab 11.00 Uhr in einer öffentlichen Sitzung im Deutschen Bundestag feststellen. Erst danach kann die endgültige Verteilung sämtlicher Bundestagsmandate nach dem erzielten Zweitstimmenergebnis vorgenommen und genau festgelegt werden, wie viele Mandate auf die einzelnen Landeslisten der Parteien entfallen.

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