Europawahl 2004: Wahlbeteiligung um 14.00 Uhr

Landeswahlleiter Kirmße: Wahllokale sind bis 18.00 Uhr geöffnet

- Erschienen am 13.06.2004 - Presemitteilung 17/2004

Seit Öffnung der Wahllokale um 8.00 Uhr haben bis 14.00 Uhr von den rund 2,12 Millionen wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburgern sowie Unionsbürgern im Land Brandenburg rund 13,4 Prozent ihre Stimme in den über 3.500 Wahllokalen (ohne Briefwähler) abgegeben. Bei der letzten Wahl zum Europäischen Parlament 1999 hatten bis 14.00 Uhr 14,1 Prozent der Wahlberechtigten (ohne Briefwähler) gewählt. Die Beteiligung an der heutigen Europawahl liegt damit um 0,7 Prozent unter der Beteiligung zu der Europawahl 1999. Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Uckermark, während sie in der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel am niedrigsten war.

Wahlbeteiligung zu der Europawahl 2004 nach Landkreisen und kreisfreien Städten (in Prozent):
Brandenburg an der Havel 9,6
Cottbus 10,7
Frankfurt (Oder) 12,8
Potsdam 15,9
Barnim 13,7
Dahme-Spreewald 15,2
Elbe-Elster 15,3
Havelland 11,8
Märkisch-Oderland 13,0
Oberhavel 12,2
Oberspreewald-Lausitz 13,1
Oder-Spree 13,2
Ostprignitz-Ruppin 12,2
Potsdam-Mittelmark 16,2
Prignitz 11,4
Spree-Neiße 12,0
Teltow-Fläming 13,0
Uckermark 16,6

Landeswahlleiter Peter Kirmße appelliert an alle Wahlberechtigten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Wer dieses noch nicht gemacht hat, kann noch bis 18.00 Uhr sein Wahllokal aufsuchen und seine Stimme abgeben."

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