Wahlbeteiligung 14.00 Uhr - Landeswahlleiter Küpper: Recht auf Mitbestimmung nicht verschenken

- Erschienen am 14.09.2014 - Presemitteilung 24/2014

Potsdam - Bis 14.00 Uhr haben seit Öffnung der Wahllokale um 8.00 Uhr 22,4 Prozent der rund 2,1 Millionen wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburger ihre Stimme abgegeben (ohne Briefwähler). Das sind 13,9 Prozentpunkte (2009: 36,3 %) weniger als zum gleichen Zeitpunkt bei der Landtagswahl 2009, die gemeinsam mit der Bundestagswahl durchgeführt wurde.

Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Oder-Spree, die niedrigste wurde für die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel festgestellt.

Die Wahlbeteiligung in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Prozent:

 

Brandenburg an der Havel

17,0

Cottbus

24,2

Frankfurt (Oder)

21,1

Potsdam

24,1

Barnim

21,8

Dahme-Spreewald

24,9

Elbe-Elster

24,4

Havelland

22,4

Märkisch-Oderland

21,4

Oberhavel

21,3

Oberspreewald-Lausitz

24,2

Oder-Spree

25,3

Ostprignitz-Ruppin

19,2

Potsdam-Mittelmark

24,0

Prignitz

19,5

Spree-Neiße

22,6

Teltow-Fläming

20,6

Uckermark

19,2

Landeswahlleiter Bruno Küpper appelliert an alle wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburger, die noch nicht gewählt haben, ihr Wahlrecht zum Landtag Brandenburg nicht ungenutzt zu lassen: „Keiner sollte sein Recht auf Mitbestimmung, wie sich der künftige Landtag zusammensetzen und welche Politik er machen soll, verschenken. Bis 18.00 Uhr hat jeder, der noch nicht gewählt hat, die Möglichkeit in seinem Wahllokal von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.“

Außerdem weist der Landeswahlleiter darauf hin, wer seine Wahlbenachrichtigung verlegt hat, kann trotzdem in sein Wahllokal gehen und wählen. Küpper: „Es reicht die Vorlage von Personalausweis oder Pass.“

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