Wahlbeteiligung im Land Brandenburg um 14 Uhr

- Erschienen am 26.09.2021 - Pressemitteilung 12/2021

Potsdam – Seit Öffnung der Wahllokale um 8 Uhr haben bis 14 Uhr 34,4 Prozent der 2,05 Millionen Wahlberechtigten in Brandenburg ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben. Bei der letzten Bundestagswahl in 2017 betrug die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt 38,3 Prozent. Der Landeswahlleiter Bruno Küpper weist darauf hin, dass die Briefwählenden bei diesem Ermittlungsergebnis nicht enthalten sind.

Bis Freitag vor dem Wahltag haben etwa 569.600 aller Wahlberechtigten in Brandenburg Briefwahlunterlagen beantragt. 2017 hatten insgesamt 325.299 Wählende ihre Stimme per Brief abgegeben.

Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Elbe-Elster, die niedrigste Wahlbeteiligung die kreisfreie Stadt Cottbus. Die Wahlbeteiligung in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Prozent:

Brandenburg an der Havel

30,2

Cottbus

29,4

Frankfurt (Oder)

31,7

Potsdam

33,1

Barnim

31,8

Dahme-Spreewald

34,7

Elbe-Elster

38,6

Havelland

35,3

Märkisch-Oderland

34,3

Oberhavel

33,9

Oberspreewald-Lausitz

36,1

Oder-Spree

36,8

Ostprignitz-Ruppin

33,9

Potsdam-Mittelmark

35,3

Prignitz

32,9

Spree-Neiße

36,2

Teltow-Fläming

34,5

Uckermark

31,1

Landeswahlleiter Bruno Küpper appelliert an alle Wahlberechtigten, die noch nicht gewählt haben, auf ihr Wahlrecht nicht zu verzichten: „Das allgemeine Wahlrecht ist ein Grundbaustein unserer Demokratie. Jede abgegebene Stimme ist wichtig. Nutzen Sie deshalb die Zeit bis 18 Uhr, gehen Sie in Ihr Wahllokal und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.“