Wahlbeteiligung im Land Brandenburg um 14 Uhr
- Erschienen am - PresemitteilungPotsdam – Seit Öffnung der Wahllokale um 8 Uhr haben bis 14 Uhr 34,4 Prozent der 2,05 Millionen Wahlberechtigten in Brandenburg ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben. Bei der letzten Bundestagswahl in 2017 betrug die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt 38,3 Prozent. Der Landeswahlleiter Bruno Küpper weist darauf hin, dass die Briefwählenden bei diesem Ermittlungsergebnis nicht enthalten sind.
Bis Freitag vor dem Wahltag haben etwa 569.600 aller Wahlberechtigten in Brandenburg Briefwahlunterlagen beantragt. 2017 hatten insgesamt 325.299 Wählende ihre Stimme per Brief abgegeben.
Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Elbe-Elster, die niedrigste Wahlbeteiligung die kreisfreie Stadt Cottbus. Die Wahlbeteiligung in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Prozent:
Brandenburg an der Havel |
30,2 |
Cottbus |
29,4 |
Frankfurt (Oder) |
31,7 |
Potsdam |
33,1 |
Barnim |
31,8 |
Dahme-Spreewald |
34,7 |
Elbe-Elster |
38,6 |
Havelland |
35,3 |
Märkisch-Oderland |
34,3 |
Oberhavel |
33,9 |
Oberspreewald-Lausitz |
36,1 |
Oder-Spree |
36,8 |
Ostprignitz-Ruppin |
33,9 |
Potsdam-Mittelmark |
35,3 |
Prignitz |
32,9 |
Spree-Neiße |
36,2 |
Teltow-Fläming |
34,5 |
Uckermark |
31,1 |
Landeswahlleiter Bruno Küpper appelliert an alle Wahlberechtigten, die noch nicht gewählt haben, auf ihr Wahlrecht nicht zu verzichten: „Das allgemeine Wahlrecht ist ein Grundbaustein unserer Demokratie. Jede abgegebene Stimme ist wichtig. Nutzen Sie deshalb die Zeit bis 18 Uhr, gehen Sie in Ihr Wahllokal und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.“